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Ossobucco vom Rotwild

  • Zutaten

    Zutaten für 4 Personen

    2 Kg Beinscheiben

    1 Bündel Wurzelgemüse

    1 Liter Wildfond

    1 Liter Schwarzbier

    Butterschmalz

    Mehl

    Salz, Pfeffer und Zucker

  • Zubereitung

    Die Unterläufe vom Rotwild für den Zuschnitt tieffrieren. Im gefrorenen Zustand mit der Knochenbandsäge in etwa fünf Zentimeter starke Beinscheiben sägen.

    Sobald diese aufgetaut sind mit Salz und etwas Zucker würzen. Fünf Minuten ruhen lassen und anschließend rundherum mehlieren.

    Den Monolith auf 180 Grad Celsius vorheizen. Das SGS Feuertopfset einhängen. Sobald der Topf heiß ist, Butterschmalz zerlassen und die Beinscheiben darin rundherum anrösten. Zuletzt das klein geschnittene Wurzelgemüse dazugeben und ebenfalls anrösten. Mit einer Flasche Schwarzbier ablöschen und etwas einkochen lassen. Nun mit Wildfond auffüllen, so dass die Beinscheiben mit Flüssigkeit bedeckt sind.

    Im geschlossenen Monolith für eineinhalb Stunden schmoren lassen. Zwischenzeitlich nachschauen ob noch genug Flüssigkeit im Topf ist. Ggf. mit Schwarzbier wieder aufgießen. Um eine dicke, sämige Soße zu erhalten, zuletzt bei geöffnetem Deckel einkochen lassen. Achtung, dass jetzt nix anbrennt!

    Dazu passt frisch gegrilltes Gemüse von der Feuerplatte, würziges Chimichurri sowie ein frisch gebackenes Weißbrot.

Ein Rezept von: Sebastian Kapuhs

Sebastian Kapuhs, 35, hat beim Deutschen Jagdverband gearbeitet und ist seit 2016 selbständig in der Jagdbranche tätig. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Kampagne „Wild auf Wild“. In einem außerordentlichen Kurs zeigt er die Weiterverarbeitung und Veredelung von Wildbret. Kapuhs hat den Jagdschein seit 2014, er pirscht mit Vorliebe auf Schwarzwild. Er grillt wild als Mitglied in der MonoElite.

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