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Marco Greulich - BBQ Weltmeister

Vom ersten Kugelgrill zur Leidenschaft für Feuer und Rauch

Marco Greulich ist weit mehr als nur ein Grillmeister – er ist Barbecue-Weltmeister, kreativer Kopf und jemand, der Feuer nicht nur entfacht, sondern lebt. Seit vielen Jahren steht er für Grillkunst auf höchstem Niveau und verbindet klassisches Barbecue mit moderner Kulinarik. Seine Mission: Menschen für das Kochen mit Feuer zu begeistern – mit Geschmack, Technik und jeder Menge Herzblut. Erfahre hier, wie Marco vom Hobbygriller zum Weltmeister wurde und welcher Kamado seine Geheimwaffe ist.

Vom Griller für den Griller

Schon früh kam Marco mit dem Grillen in Berührung. Aufgewachsen auf dem Land in Ostfriesland gehörte das Grillen zum Alltag: „Mein Papa stand oft am Grill oder Räucherofen, während die Familie zusah.“ Die echte Leidenschaft entfachte jedoch in seiner eigenen Wohnung: „Mit Anfang 20 hatte ich einen großen Balkon und wollte unbedingt einen Kugelgrill. Schnell habe ich erkannt, wie vielseitig so ein Grill ist: Indirektes Grillen, Rauch, die Küche bleibt sauber, es geht entspannt und man kann so viel ausprobieren.“

Seine Neugier trieb ihn zu verschiedenen Grillsystemen: Water-Smoker, Offset-Smoker oder selbstgebaute XXL-Trailer-Smoker. Einen besonderen Platz in seinem Herzen nahm der Keramikgrill ein, den er 2007/2008 erstmals ausprobierte, als Keramikgrills in den USA boomten. „Das war ein ganz anderer Schritt, weg vom direkten, hin zum indirekten Grillen. Die Wärme, die Hitzeverteilung, die Feuchtigkeit – das alles macht einen großen Unterschied. Und der geringe Kohleverbrauch ist einfach ein Bonus.“

2015 kam der Monolith ins Spiel. „Monolith hat einfach überzeugt. Die Materialien sind durchdacht, es gibt tolles Zubehör, alles wirkt, als sei es vom Griller für den Griller gemacht. Man merkt sofort, dass hier Leute am Werk sind, die selbst grillen und die Sprache der Grillenthusiasten sprechen.“ Besonders der Icon hat es Marco angetan: „Er ist schnell einsatzbereit, braucht wenig Kohle und reicht für meine Frau, mein Kind und mich völlig aus. Egal ob ein Steak, ein Fischfilet, etwas Gemüse oder ein schneller Burger – alles geht ruckzuck. Mit Zubehör wie der Feuerplatte oder der kleinen Rotisserie kann man die Möglichkeiten noch erweitern.“

Für Partys nutzt er den Icon mittig auf dem Tisch, sodass mehrere Leute rundherum brutzeln und eine echte Gemeinschaftsatmosphäre entsteht. Auch im Alltag ist der Icon flexibel: Während auf einem anderen Grill langsam gegart wird, können auf dem Icon Fingerfood, Beilagen oder Nachtisch parallel zubereitet werden. Marco empfiehlt Einsteigern ein schrittweises Vorgehen: „Learning by Burning – einfach ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Zuerst sollte man den Grill selbst kennenlernen, dann Zubehör wie Plancha oder Feuertopf testen. Der Drehspieß ist eher etwas für Fortgeschrittene, aber Plancha oder kleiner Feuertopf können sofort tolle Ergebnisse liefern.“

Marco's Learnings, Tips & Tricks

Learning by Burning:
  • Durch Ausprobieren lernen, erst den Grill kennenlernen, dann Zubehör testen.
  • Fehler gehören zum Lernprozess – Erfahrung ist der Schlüssel.
Hitze & Röstaromen:
  • Röstaromen entstehen ab ca. 140 °C durch die Maillard-Reaktion. Diese sind entscheidend für den Geschmack.
Rauch richtig einsetzen:
  • Rauch wie ein Gewürz dosieren – lieber weniger über längere Zeit. Zu starker Rauch kann das Gericht überdecken oder ruinieren.
Würzen & Rubs:
  • Weniger ist mehr – gute Zutaten brauchen kaum Gewürz.Rubs sollen den Geschmack unterstützen, nicht überdecken.
Zubehör nutzen:
  • Plancha oder kleiner Feuertopf eignen sich auch für Einsteiger.
  • Drehspieß eher für Fortgeschrittene, erweiterbar z. B. mit Feuerplatte oder Wok-Ständer.

Die Kunst des Grillens – Aromen, Rauch und persönliche Handschrift

„Röstaromen entstehen ab etwa 140 Grad durch die Maillard-Reaktion, und sie sind entscheidend für den Geschmack. Rauch ist wie ein Gewürz und sollte sauber dosiert eingesetzt werden. Lieber weniger Rauch über längere Zeit, dann kommt das Aroma richtig durch, ohne das Fleisch zu überdecken. Ein zu starker Rauchgeschmack kann das Gericht ruinieren.“ Für ihn ist das Zusammenspiel von Hitze, Röstaromen, Rauch und Gewürzen eine Art kulinarischer Hexenkessel: „Wenn alles passt, entsteht ein rundes, geschmacklich ausgewogenes Gericht, bei dem jeder Bestandteil den anderen ergänzt.“

Seine Lieblingsgerichte sind klassisch, aber stets mit Liebe zum Detail: „Ein schönes Steak mit Grillgemüse und frisch gebackenem Fladenbrot geht immer.“ Neue Rezepte entstehen oft spontan – beim Einkaufen oder beim Grillen sieht er eine Zutat und denkt: Das könnte passen. Dabei ist Marco offen für alle Arten von Inspiration und kombiniert unterschiedliche kulinarische Einflüss

Vom Hobbygriller zum Weltmeister

„Unser Team kam 2006 über ein Forum zusammen, wir haben uns ausgetauscht, Erfahrungen gesammelt und beim ersten Mal gleich die Deutsche Meisterschaft 2007 gewonnen. Unser Vorteil? Die frische Herangehensweise: Wir hatten nur unsere Leidenschaft und Ideen dabei – und das hat gereicht.“

Auch beim Thema Gewürze hat Marco klare Vorstellungen: „Ich bin kein Fan von Überwürzen. Je besser das Grillgut, desto weniger Gewürz ist nötig. Ein Rub soll den Geschmack des Lebensmittels unterstützen, nicht überdecken. Man muss schauen, wie Hitze, Röstaromen und Fleischsaft zusammenwirken. Mein Ziel war immer, dass das Endergebnis rund, aufregend und lecker ist, ohne das Hauptprodukt zu überdecken.“

Marco verbringt 20 bis 30 Stunden pro Woche am Grill, inklusive Events: „Man lernt ständig dazu, probiert Neues aus und sammelt Erfahrungen. Es gibt immer etwas zu entdecken – egal, wie lange man schon grillt.“

Entweder oder...?

🔥 Einsames Insel-Grillen oder Genussmomente mit Familie und Freunden? "Genussmomente mit Familie und Freunden"
🔥 Steak oder Pulled Pork? "Steak"
🔥 Frühmorgens oder Abends? "Abends"
🔥 Ribs oder Brisket? "Ribs"
🔥 Sommer- oder Wintergriller? "Immer!"

Marco Greulich

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